Best of Hochschuldidaktik-Blogs / Mai 2015

Auch im Mai 2015 gab es wieder einige äusserst lesenswerte Beiträge in Hochschuldidaktik-Blogs. Drei davon, die auch für Dozierende / Mitarbeitende an der PH Luzern spannend sein könnten, stellen wir hier kurz vor, da wir davon ausgehen, dass es beim besten Willen nicht alle schaffen, Monat für Monat die diversen HD-Blogs nach spannenden Beiträgen zu durchforsten. Hier also unser Best of HD-Blogs des Monats Mai 2015.

Im NotizBlog auf der e-teaching.org-Website  findet sich im Beitrag vom 7.5.2015 (hier) ein Hinweis auf den Erfahrungsbericht „Social Media im Hochschulalltag: Strategie und Praxis an der Freien Universität Berlin” (zum PDF des Berichts). Das längste Kapitel des Berichts widmet sich den Social-Media-Strategien in der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen. Es bietet auf den Seiten 3 – 10 einen knappen Überblick zu den Rahmenbedingungen und zu den Einsatzmöglichkeiten von Social Media in der Lehre. Die Ideen-Bar bzw. das Tool-Portfolio der FU-Berlin mit Web-2.O-Werkzeugen, die sich besonders gut für eine lernzentrierte Lehre einsetzen lassen, finden sich hier. Wer lässt sich inspirieren?

Gabi Reinmann, einer der profiliertesten Vertreterinnen der Hochschuldidaktik im deutschsprachigen Raum, nimmt in ihrem Blogbeitrag vom 13.5.2015 (hier) ein Thema auf, das viele Dozierende an der PH Luzern sowohl wegen der Thematik des Blogbeitrags als auch wegen des im Beitrag rezensierten Buchs interessieren dürfte: „Schreiben für die Lehre: nur was für Alte und Anfänger?“ Es geht um das Verfassen von Lehrbüchern bzw. Lehrwerken. Reinmanns Motivation für den Blogbeitrag: „Ich lese z.B. gerne Einführungen, weil mich interessiert, wie Wissenschaftler/innen Studierenden einen Zugang zu ihrer Disziplin geben, was sie als wichtig herausstellen, wie sie die als wichtig erachteten Aspekte kategorisieren, was sie als „noch wissenschaftlich“ hinzunehmen und was sie weglassen, wo sie absolut und wo relativ argumentieren etc.“ Und vielleicht schärft die entsprechende Lektüre auch noch den Blick für die eigene Lehre. Und um welches Buch dreht sich der Beitrag? Einfach reinschauen!

Jane Hart ist zwar keine Hochschuldidaktikerin, aber die Überlegungen in ihrem Blogbeitrag vom 27.5.2015 „The Web is my Workplace (and Learnplace)“ (hier) sind durchaus anregend: Wie organisieren wir unseren persönlichen Arbeitsplatz? Welche Rolle spielen dabei die Möglichkeiten des Web? Wie wirken sich diese Möglichkeiten auf unser persönliches Lernen aus? (Hart: „What does this mean for workplace learning in general?“) Und zum Schluss ein unseres Wissens noch unerforschter Aspekt: Wie beeinflusst unser persönliches Lernen die (didaktische) Gestaltung unserer Lehre?

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