„Also ich muss auf jeden Fall ein wenig von den Strukturen der Industrie und der Wirtschaft kennen. Ich muss bestimmte Dinge einordnen können, dass ich sagen kann, ich kenne die Anforderungen, die an einen Auszubildenden gestellt werden.“ (Lehrperson Volksschule, zit. nach Bylinski, 2014, S. 3).
Zunehmende Komplexität und stetige Entwicklungen im Übergang von der Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II stellen hohe Anforderungen an die am Übergangsgeschehen beteiligten Personen und Institutionen. Die individuelle Begleitung in der Berufswahl ist dabei als Prozess zu verstehen, welcher auf eine regionale Einbettung und Vernetzung angewiesen ist und eine grosse Herausforderung an die pädagogische Professionalität stellt. Diese Vernetzung als Basis und Wegbereitung für eine gelungene Integration der Jugendlichen am Übergang von der Schule in den Beruf stellt eine zentrale Aufgabe für alle am Übergangsgeschehen beteiligten Bildungsinstitutionen und Fachkräfte dar. Weiterlesen