Coachen und begleiten – die Lehrpersonenrolle im Wandel

«Es ist nicht immer einfach die eigene Rolle zu definieren oder dabei nicht in Rollenkonflikte zu geraten.»

Lehrpersonen haben eine zentrale Rolle im Bildungsprozess. Sie tragen in einem komplexen Zusammenspiel von Qualitätsmerkmalen des Unterrichts zur Kompetenzentwicklung ihrer Schüler und Schülerinnen bei. Laut Hattie (2009) sind Lehrpersonen gar der wirksamste Faktor für den Lernerfolg der Kinder und Jugendlichen. Eine hohe Professionalität der Lehrpersonen ist daher unverzichtbar.

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Digital Teaching

Unser Alltag ist geprägt von der Verwendung digitaler Technologien. Wir nutzen unsere Smartphones, Laptops, eBook-Reader usw. und sind über soziale Medien wie WhatsApp, Facebook, Twitter, Snapchat mit der Familie, Freunden, Unternehmen verbunden. Die Digitale Transformation hat unser eigenes Handeln, Arbeiten, Lernen, Kommunizieren und Zusammenleben verändert. Auch Schulen, bzw. Klassen sind mit Tablets, Smartboard oder mit Cloud-Diensten ausgerüstet. Mit der Digitalen Transformation der Schule eröffnen sich erweiterte Möglichkeiten, das Lernen der Schülerinnen und Schüler wie auch das Lehren und die Zusammenarbeit in der Schule neu zu arrangieren.

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Integrative Förderung auf der Sekundarstufe 1

Die integrative Schule berücksichtigt Heterogenität und Diversität der Jugendlichen und nutzt individuelle und vielfältige Lernprozesse optimal. Zunehmend treten integrativ geschulte Schüler und Schülerinnen in die Sekundarstufe 1 über oder werden bereits im Zyklus 3 unterrichtet. Dazu werden auch auf der Sekundarstufe 1 vermehrt Schulische Heilpädagogen und Heilpädagoginnen direkt in den Klassen eingesetzt. Sie ermöglichen allen Lernenden eine ihren Voraussetzungen und Bedürfnissen angepasste Bildung und Partizipation.

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Nachhaltiger Informatikunterricht im Zeitalter der digitalen Transformation

Mit der Einführung des Modullehrplanes Medien und Informatik des Lehrplans 21 sind Schulen und Lehrpersonen aufgefordert, die Schülerinnen und Schüler auf die digitalisierte Welt vorzubereiten und Informatik zu lehren. Wie aber soll Unterricht in diesem sich scheinbar schnell wandelnden Fachgebiet aussehen? Juraj Hromkovic, Professor für Informationstechnologie an der ETH Zürich und Leiter des „Ausbildungs- und Beratungszentrums für Informatikunterricht“ plädiert im Interview dafür, dass Informatik mittels Spiralcurriculum Schritt für Schritt und nachhaltig unterrichtet wird.

 Juraj Hromkovic, Sie sind Professor für Informationstechnologie an der ETH in Zürich und beschäftigen sich schwergewichtig mit der Didaktik der Informatik. Wie sollte guter Informatikunterricht im Zeitalter der digitalen Transformation aussehen? Weiterlesen