Die Digitalisierungsdebatte in der Schweiz geht einher mit der Einführung von Medien und Informatik in den Schulen. Diese Entwicklung wirft Fragen bezüglich der Kompetenzen von Lehrpersonen auf. Auch in der digitalen Welt hängt die Employability von Lehrpersonen nicht von künstlicher sondern von humaner Intelligenz ab. Dabei spielen Schulleitungen eine zentrale Rolle.
Wer als Lehrperson tätig sein will, muss im Besitz eines entsprechenden Lehrdiploms sein. Das ist gut so. Der Gesellschaft sind die Investitionen in die Entwicklung der nächsten Generationen zu wichtig, um die institutionalisierte Bildung dem Zufall der Kompetenzen unklar qualifizierten „Lehrperson“ zu überlassen. Mit der strikten Zugangsregelung zum Arbeitsmarkt von Lehrpersonen sind aber auch Herausforderungen verknüpft, wie beispielsweise jene der beruflichen Mobilität oder der Sicherung der Employability von Lehrpersonen.
Mit der aktuellen Digitalisierungsdebatte und der Einführung von Informatik in den Schulen werden Forderungen nach adäquater ICT-Infrastruktur in den Schulen, nach der Nutzung von neuen Medien und Technologien für den und im Unterricht sowie nach hoher fachlicher, fachdidaktischer und praktischer Informatikkompetenz der Lehrpersonen laut. Weiterlesen