Storytelling – ein hochschuldidaktisches Kursangebot der Fernfachhochschule Schweiz FFHS

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das gilt ebenso für Sprachbilder! Auch die Sprache der Wissenschaft, der Theorie, der universitären Lehre gewinnt viel durch Symbole, Metaphern, Allegorien und bildreiche Geschichten. Der oft abstrakte Gegenstand, der in Vorlesungen und Seminaren vermittelt wird, erhält durch die bildhafte sprachliche Gestaltung Konturen, Zugänge werden geschaffen, Sinn wird sichtbar, Zusammenhänge werden klarer, Komplexität erhält Strukturen, Emotionen verstärken Lerneffekte, …

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Ausbildungsplenum PH Luzern Januar 2016 – Teil 2: Kompetenzorientierte Leistungsnachweise

Der Nachmittag des hochschuldidaktischen Ausbildungsplenums für die Dozierenden der PH Luzern vom 6. Januar 2016 stand ganz im Zeichen von „Performanz beobachten – Kompetenz messen“. In den Plenarveranstaltungen von Januar 2015 (hier) und August 2015 (hier) wurde mit Inputs des Entwicklungsschwerpunkts „Kompetenzorientierter Unterricht“ und der Stabsstelle Hochschuldidaktik der PH Luzern die Basis gelegt für Weiterentwicklung kompetenzorientierter Leistungsnachweise (LN).  Aufgrund dieser Inputs haben die Fächer begonnen, für einzelne Module kompetenzorientierte LN umzusetzen.

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Ausbildungsplenum PH Luzern Januar 2016 – Teil 1: Forschung und Lehre verzahnen

Die Verzahnung von Forschung und Lehre war eines der beiden Hauptthemen am Ausbildungsplenum für die Dozierenden der PH Luzern vom 6. Januar 2016. Sensibilisieren für das aktive Wahrnehmen von hochschuldidaktisch relevanter Forschung und aufzeigen, wie hochschuldidaktische Forschung direkt für den Unterricht an einer Pädagogischen Hochschule genutzt werden kann, das waren die zentralen Ziele der Referate am Vormittag.

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Rollt eine neue Digitalisierungswelle auf die Hochschulen zu?

Nachdem die E-Learning-Welle des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends etwas abgeflaut ist, rollt die nächste Welle unter dem Stichworten „digitale Hochschule“, „digitale Lehre“, „digitales Lernen“ auf uns zu. Nicht, dass sich in den letzten Jahren an den Hochschulen nichts getan hätte: Learning Management-Systeme haben sich etabliert, auch kleinere Hochschulen produzieren die ersten MOOCs, es gibt kaum noch eine Campus-Ecke ohne WLAN-Abdeckung, …

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Best of Hochschuldidaktik-Blogs / Oktober 2015

Sie haben auch im vergangenen Monat – trotz guter Vorsätze – wieder keine Zeit gefunden, neben all den fachbezogenen News sich auch noch mit Blogbeiträgen aus dem Bereich der Hochschuldidaktik auseinanderzusetzen? Einmal mehr haben wir für Sie eine kleine Auswahl von lesenswerten Beiträgen des vergangenen Monats getroffen. Reinklicken und Nachlesen! Und falls Sie doch mal Lust haben, in anderen HD-Blogs zu schnuppern: In der Blogroll (rechte Spalte dieses Blogs) finden Sie entsprechende Vorschläge.

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Hochschuldidaktik fundiert UND praxisnah – kein Widerspruch!

Praxisorientierte hochschuldidaktische Literatur hat es nicht leicht. Zum einen liegt das an der Disziplin selbst, die immer noch Mühe hat, sich im Hochschulkontext zu behaupten: „Forschen ist wichtiger als Lehren!“ „Auf dem Niveau Hochschule sollten die Studierenden intelligent genug sein, mich auch ohne didaktische  Finessen zu verstehen!“
Und wenn heute an Hochschulen Dozierende mit einem Preis für gute Lehre ausgezeichnet werden, wird dieser Leistungsausweis nicht von allen Kolleginnen und Kollegen mit Anerkennung zur Kenntnis genommen. Profilierung aufgrund guter Lehre hat (noch) nicht den notwendigen Stellenwert.
Zum anderen löst anwendungsorientierte Literatur oft auch den Anti-Kochbuch-Reflex aus: „Ich brauche doch keine Rezepte für meinen Unterricht.“

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Lektüre für lange Herbstabende – Hatties 3. Streich

Vor kurzem ist die deutsche Übersetzung (Wolfgang Beywl, Klaus Zierer) zum 3. Buch von John Hattie in der „Visible Learning“-Reihe erschienen: „Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive“ (John Hattie und Gregory C.R. Yates, Schneider Verlag Hohengehren). Hattie bleibt dabei seinem Thema und seiner Vorgehensweise treu, ändert aber die Perspektive. Im neuesten Werk von Hattie und Yates liegt der Fokus beim Lernen und nicht beim Lehren – auch und gerade für die Hochschuldidaktik ein spannender Perspektivenwechsel, der einiges an Anregungen auszulösen vermag.

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