Lust auf hochschuldidaktische Impulse für die eigene Lehre? Neues Handbuch Hochschullehre!

Weckt der Wonnemonat Mai auch die Lust auf neue hochschuldidaktische Impulse? Kam in den vergangenen Lehrveranstaltungen mal der Gedanke auf „… das hätte ich auch noch etwas anders anpacken können?“ Oder wollten Sie sich nicht schon länger mal mit einer Dozierenden-Kollegin / einem Dozierenden-Kollegen zusammentun und neue Ideen in der Lehre umsetzen?

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Prüfen wir auch das, was wir lehren?

Prüfen wir auch das, was wir lehren? Auf diese vermeintlich einfache Frage suchten anfangs Januar 2017 anlässlich des jährlichen Ausbildungs-Plenums über 200 Dozierende der PH Luzern nach einer differenzierten Antwort. Nachdem bereits die Plenumsveranstaltungen der vergangenen zwei Jahre der hochschuldidaktischen Umsetzung der Kompetenzorientierung gegolten hatten, widmete sich das Plenum 2017 unter dem Motto „Wir bleiben dran!“ der Passung der Lernziele von Modulanlässen und den entsprechenden Leistungsnachweisen (siehe Programmbroschüre).

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Sich (nicht) mit fremden Federn schmücken – Plagiate vermeiden mit didaktischen Massnahmen (3/3)

Wer einen praxisnahen Blick in den Alltag des Schummelns, Spickens und Plagiierens an unseren Schulen und Universitäten werfen will, dem/der sei die Wissenschaftsdoku „Lügen & Betrügen“ in der 3sat-Mediothek empfohlen. Dabei wird schnell klar, dass sich auch die Hochschuldidaktik mit dem Thema Plagiat auseinandersetzen muss. Deshalb haben wir in den letzten beiden Beiträgen unseres HD-Blogs 10 Massnahmen aus hochschuldidaktischer Perspektive zur Plagiatsprävention bei schriftlichen Arbeiten vorgestellt. Die Massnahmen 1 bis 5 bezogen sich auf den Bereich „Organisation und Themenfindung“ bei schriftlichen Arbeiten, die Plagiatspräventions-Massnahmen 6 bis 10 widmeten sich dem Aspekt „Begleiten, Coachen, Vorbild sein“. Zum Schluss dieser kleinen Serie stellen wir die Massnahmen 11 bis 15 vor, sie stellen die Einbindung der „Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens“ in die eigene Lehrveranstaltung ins Zentrum.

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Prüfen an Hochschulen – 7 Merksätze zum Weiterdenken

Gemeinsamer Blogbeitrag von Bernhard Dittli (Dozent Fachdidaktik Mathematik PH Luzern), Katharina Fischer (Dozentin Fachdidaktik Englisch PH Luzern) und Hermann Lichtsteiner (Leiter Stabsstelle Hochschuldidaktik PH Luzern)
„Prüfungen auf dem Prüfstand“, so hiess eine Kurztagung, die am 14.1.2016 gemeinsam von den hochschuldidaktischen Stellen der PH Zürich und der Universität Bern durchgeführt wurde. Drei Teilnehmer/-innen der PH Luzern ziehen hier in Form von „7 Merksätzen zum Weiterdenken“ ihr ganz persönliches Fazit. „Weiterdenken“ meint dabei sowohl das Denken in die Breite als auch das Denken mit neuen Perspektiven für den zukünftigen Umgang mit erweiterten Assessmentformen in der Hochschullehre.

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Ausbildungsplenum PH Luzern Januar 2016 – Teil 2: Kompetenzorientierte Leistungsnachweise

Der Nachmittag des hochschuldidaktischen Ausbildungsplenums für die Dozierenden der PH Luzern vom 6. Januar 2016 stand ganz im Zeichen von „Performanz beobachten – Kompetenz messen“. In den Plenarveranstaltungen von Januar 2015 (hier) und August 2015 (hier) wurde mit Inputs des Entwicklungsschwerpunkts „Kompetenzorientierter Unterricht“ und der Stabsstelle Hochschuldidaktik der PH Luzern die Basis gelegt für Weiterentwicklung kompetenzorientierter Leistungsnachweise (LN).  Aufgrund dieser Inputs haben die Fächer begonnen, für einzelne Module kompetenzorientierte LN umzusetzen.

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Hochschuldidaktik fundiert UND praxisnah – kein Widerspruch!

Praxisorientierte hochschuldidaktische Literatur hat es nicht leicht. Zum einen liegt das an der Disziplin selbst, die immer noch Mühe hat, sich im Hochschulkontext zu behaupten: „Forschen ist wichtiger als Lehren!“ „Auf dem Niveau Hochschule sollten die Studierenden intelligent genug sein, mich auch ohne didaktische  Finessen zu verstehen!“
Und wenn heute an Hochschulen Dozierende mit einem Preis für gute Lehre ausgezeichnet werden, wird dieser Leistungsausweis nicht von allen Kolleginnen und Kollegen mit Anerkennung zur Kenntnis genommen. Profilierung aufgrund guter Lehre hat (noch) nicht den notwendigen Stellenwert.
Zum anderen löst anwendungsorientierte Literatur oft auch den Anti-Kochbuch-Reflex aus: „Ich brauche doch keine Rezepte für meinen Unterricht.“

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Lektüre für lange Herbstabende – Hatties 3. Streich

Vor kurzem ist die deutsche Übersetzung (Wolfgang Beywl, Klaus Zierer) zum 3. Buch von John Hattie in der „Visible Learning“-Reihe erschienen: „Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive“ (John Hattie und Gregory C.R. Yates, Schneider Verlag Hohengehren). Hattie bleibt dabei seinem Thema und seiner Vorgehensweise treu, ändert aber die Perspektive. Im neuesten Werk von Hattie und Yates liegt der Fokus beim Lernen und nicht beim Lehren – auch und gerade für die Hochschuldidaktik ein spannender Perspektivenwechsel, der einiges an Anregungen auszulösen vermag.

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Weiterbildungshalbtag für Dozierende / 21. August 2015 Kompetenzfördernd beurteilen und bewerten

Schnellzugriff:
-> Literaturliste zum Thema (alle Texte online zugänglich)
-> verschiedene Unterlagen zum Weiterbildungshalbtag (im HD-ABC unter „K“)

Niclas Schaper und Frederic Hilenmeier fordern in den 2013 veröffentlichten „Umsetzungshilfen für kompetenzorientiertes Prüfen“ (Im Volltext hier), dass die „Lehrenden und Studiengangsverantwortlichen im Hinblick auf eine adäquate Konzeption und Umsetzung eines kompetenzorientierten Curriculums und Prüfungswesens“ über „Kenntnisse und Fähigkeiten zum kompetenzorientierten Prüfen von Studierenden“ verfügen. Auf Seite 49 führen sie detaillierter aus, was sie darunter verstehen.

Die Ausbildungsleitung der PH Luzern hat den Entwicklungsschwerpunkt „Kompetenzorientierter Unterricht“ (ESP KoU)  und die Stabsstelle Hochschuldidaktik beauftragt, für den Dozierenden-Weiterbildungshalbtag vom 21.8.2015 (VM) ein Programm mit entsprechenden Inputs zu organisieren.

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