Lust auf hochschuldidaktische Impulse für die eigene Lehre? Neues Handbuch Hochschullehre!

Weckt der Wonnemonat Mai auch die Lust auf neue hochschuldidaktische Impulse? Kam in den vergangenen Lehrveranstaltungen mal der Gedanke auf „… das hätte ich auch noch etwas anders anpacken können?“ Oder wollten Sie sich nicht schon länger mal mit einer Dozierenden-Kollegin / einem Dozierenden-Kollegen zusammentun und neue Ideen in der Lehre umsetzen?

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Kooperatives Lernen in Seminaren – eine Ergänzung

Vor  ziemlich genau einem Jahr haben wir hier im HD-Blog der PH Luzern das Thema „Gruppenarbeiten aus hochschuldidaktischer Sicht“ aufgegriffen. Dabei haben wir zu fünf Fragekomplexen entsprechende hochschuldidaktische Inputs formuliert. Eine gute Ergänzung zu diesen Inputs bietet der Abschnitt zur Wirksamkeit bestimmter Elemente des kooperativen Lernens in der Publikation „Gute Hochschullehre: Eine evidenzbasierte Orientierungshilfe. Wie man Vorlesungen, Seminare und Projekte effektiv gestaltet“, herausgegeben von Michael Schneider und Maida Mustafić bei Springer (2015 / siehe hier).

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HD-Tool des Monats (April 2016) – Mit SWITCHfilesender grosse Dateien versenden

Jeden Monat stellen wir hier ein einfaches digitales Werkzeug vor, das die Arbeit von Dozierenden an der PH Luzern bei der  Konzipierung, Vorbereitung und Durchführung ihrer Lehrveranstaltung erleichtert. Im Fokus stehen nicht exotische Tools, sondern kleine, feine Werkzeuge, welche die meisten wohl von irgendwoher kennen, aber trotzdem (noch) nicht oder noch zu wenig nutzen. Im April 2016 steht das Tool SWITCHfilesender im Fokus, mit dem man grosse Dateien sicher und bequem austauschen kann.

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Prokrastinierende Studierende – Muss sich die Hochschuldidaktik darum kümmern?

Akademische Prokrastination – auf gut Deutsch das Aufschieben von studiumsrelevanten Tätigkeiten (Lernen auf Prüfungen, Schreiben von Arbeiten etc.) mit den entsprechenden negativen Folgen  – wird in letzter Zeit immer wieder als ein zentraler Negativeffekt der Bologna-Reform genannt. Die gestiegenen Anforderungen an den Selbstorganisierungsgrad der Studierenden durch die hohe Komplexität des Studienalltags scheint viele zu überfordern. Kein Wunder, dass die akademische Prokrastination in den Psychologischen Beratungsstellen der Hochschulen zu den Kernthemen gehört (siehe hier). Dabei stellt sich schnell einmal die Frage: Muss sich auch die Hochschuldidaktik mit dem Thema Prokrastination auseinandersetzen? Fördern nicht gerade auch offene Formen mit einem erhöhten Selbstorganisationsanteil wie Blended Learning und Inverted Classroom die akademische Prokrastination?

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Lektüre für lange Herbstabende – Hatties 3. Streich

Vor kurzem ist die deutsche Übersetzung (Wolfgang Beywl, Klaus Zierer) zum 3. Buch von John Hattie in der „Visible Learning“-Reihe erschienen: „Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive“ (John Hattie und Gregory C.R. Yates, Schneider Verlag Hohengehren). Hattie bleibt dabei seinem Thema und seiner Vorgehensweise treu, ändert aber die Perspektive. Im neuesten Werk von Hattie und Yates liegt der Fokus beim Lernen und nicht beim Lehren – auch und gerade für die Hochschuldidaktik ein spannender Perspektivenwechsel, der einiges an Anregungen auszulösen vermag.

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Selber Online-Seminare oder -Sitzungen organisieren? Keine Hexerei mit SWITCHinteract!

An der PH Luzern verwenden wir seit längerem diverse Dienste und Tools von SWITCH. SWITCH betreibt das schweizerische Hochschulnetzwerk und unterstützt die Schweizer Hochschulen beim Einsatz der Informationstechnologien in Lehre und Forschung. Eines dieser Tools ist SWITCHinteract. Das ausgereifte Tool ermöglicht die Durchführung von Online-Konferenzen. Die Handhabung des Tools, das keine Installation, sondern nur einen Browser und ein Headset benötigt, ist sehr schnell zu erlernen. Interessiert? PH-Dozierende der Aus- und Weiterbildung können das Tool und den Umgang damit in einem Online-Kurs von 90′ kennen lernen.

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„Nicht schon wieder eine Gruppenarbeit!“

Das Aufstöhnen der Studierenden über Fülle und Umfang von Gruppenarbeiten in den einzelnen Ausbildungsmodulen ist auch an der PH Luzern nicht zu überhören. In den studentischen Foren anderer Hochschulen tönt es ähnlich: „Schafft die Gruppenarbeit ab!“ Was auffällt: Es gibt – insbesondere an technisch oder naturwissenschaftlich ausgerichteten Studiengängen bzw. Hochschulen – durchaus Erfolgsmodelle des kooperativen Lernens unter Studierenden. Und wenn wir den Blick in den eigenen Garten werfen: Das Modell PBL (Problem Based Learning) funktioniert auch an der PH Luzern (siehe Beitrag im HD-ABC der PH Luzern hier).

Was sagt eigentlich die Hochschuldidaktik zum Thema Gruppenarbeiten?

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