Das HD-Tool des Monats (März 2016) – Freie Bilder im Web

Jeden Monat stellen wir hier ein einfaches digitales Werkzeug vor, das die Arbeit von Dozierenden an der PH Luzern bei der  Konzipierung, Vorbereitung und Durchführung ihrer Lehrveranstaltung erleichtert. Im Fokus stehen nicht exotische Tools, sondern kleine, feine Werkzeuge, welche die meisten wohl von irgendwoher kennen, aber trotzdem (noch) nicht oder noch zu wenig nutzen. Im März 2016 zeigen wir kurz auf, wo und wie man im Web Bilder findet, die ohne Probleme weiterverwendet werden dürfen.

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Prüfen an Hochschulen – 7 Merksätze zum Weiterdenken

Gemeinsamer Blogbeitrag von Bernhard Dittli (Dozent Fachdidaktik Mathematik PH Luzern), Katharina Fischer (Dozentin Fachdidaktik Englisch PH Luzern) und Hermann Lichtsteiner (Leiter Stabsstelle Hochschuldidaktik PH Luzern)
„Prüfungen auf dem Prüfstand“, so hiess eine Kurztagung, die am 14.1.2016 gemeinsam von den hochschuldidaktischen Stellen der PH Zürich und der Universität Bern durchgeführt wurde. Drei Teilnehmer/-innen der PH Luzern ziehen hier in Form von „7 Merksätzen zum Weiterdenken“ ihr ganz persönliches Fazit. „Weiterdenken“ meint dabei sowohl das Denken in die Breite als auch das Denken mit neuen Perspektiven für den zukünftigen Umgang mit erweiterten Assessmentformen in der Hochschullehre.

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Best of Hochschuldidaktik-Blogs / Oktober 2015

Sie haben auch im vergangenen Monat – trotz guter Vorsätze – wieder keine Zeit gefunden, neben all den fachbezogenen News sich auch noch mit Blogbeiträgen aus dem Bereich der Hochschuldidaktik auseinanderzusetzen? Einmal mehr haben wir für Sie eine kleine Auswahl von lesenswerten Beiträgen des vergangenen Monats getroffen. Reinklicken und Nachlesen! Und falls Sie doch mal Lust haben, in anderen HD-Blogs zu schnuppern: In der Blogroll (rechte Spalte dieses Blogs) finden Sie entsprechende Vorschläge.

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Hochschuldidaktik fundiert UND praxisnah – kein Widerspruch!

Praxisorientierte hochschuldidaktische Literatur hat es nicht leicht. Zum einen liegt das an der Disziplin selbst, die immer noch Mühe hat, sich im Hochschulkontext zu behaupten: „Forschen ist wichtiger als Lehren!“ „Auf dem Niveau Hochschule sollten die Studierenden intelligent genug sein, mich auch ohne didaktische  Finessen zu verstehen!“
Und wenn heute an Hochschulen Dozierende mit einem Preis für gute Lehre ausgezeichnet werden, wird dieser Leistungsausweis nicht von allen Kolleginnen und Kollegen mit Anerkennung zur Kenntnis genommen. Profilierung aufgrund guter Lehre hat (noch) nicht den notwendigen Stellenwert.
Zum anderen löst anwendungsorientierte Literatur oft auch den Anti-Kochbuch-Reflex aus: „Ich brauche doch keine Rezepte für meinen Unterricht.“

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Lektüre für lange Herbstabende – Hatties 3. Streich

Vor kurzem ist die deutsche Übersetzung (Wolfgang Beywl, Klaus Zierer) zum 3. Buch von John Hattie in der „Visible Learning“-Reihe erschienen: „Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive“ (John Hattie und Gregory C.R. Yates, Schneider Verlag Hohengehren). Hattie bleibt dabei seinem Thema und seiner Vorgehensweise treu, ändert aber die Perspektive. Im neuesten Werk von Hattie und Yates liegt der Fokus beim Lernen und nicht beim Lehren – auch und gerade für die Hochschuldidaktik ein spannender Perspektivenwechsel, der einiges an Anregungen auszulösen vermag.

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Selber Online-Seminare oder -Sitzungen organisieren? Keine Hexerei mit SWITCHinteract!

An der PH Luzern verwenden wir seit längerem diverse Dienste und Tools von SWITCH. SWITCH betreibt das schweizerische Hochschulnetzwerk und unterstützt die Schweizer Hochschulen beim Einsatz der Informationstechnologien in Lehre und Forschung. Eines dieser Tools ist SWITCHinteract. Das ausgereifte Tool ermöglicht die Durchführung von Online-Konferenzen. Die Handhabung des Tools, das keine Installation, sondern nur einen Browser und ein Headset benötigt, ist sehr schnell zu erlernen. Interessiert? PH-Dozierende der Aus- und Weiterbildung können das Tool und den Umgang damit in einem Online-Kurs von 90′ kennen lernen.

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„Nicht schon wieder eine Gruppenarbeit!“

Das Aufstöhnen der Studierenden über Fülle und Umfang von Gruppenarbeiten in den einzelnen Ausbildungsmodulen ist auch an der PH Luzern nicht zu überhören. In den studentischen Foren anderer Hochschulen tönt es ähnlich: „Schafft die Gruppenarbeit ab!“ Was auffällt: Es gibt – insbesondere an technisch oder naturwissenschaftlich ausgerichteten Studiengängen bzw. Hochschulen – durchaus Erfolgsmodelle des kooperativen Lernens unter Studierenden. Und wenn wir den Blick in den eigenen Garten werfen: Das Modell PBL (Problem Based Learning) funktioniert auch an der PH Luzern (siehe Beitrag im HD-ABC der PH Luzern hier).

Was sagt eigentlich die Hochschuldidaktik zum Thema Gruppenarbeiten?

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Die didaktische Reduktion II – Modelle erklären Komplexes

Die Königsdisziplin der didaktischen Verknappung ist wohl das Arbeiten mit Modellen. Modelle zwingen zur Reduktion. Gute Modelle unterstützen mit ihrer Ausdrucksform den Inhalt. Perfekte Modelle sind so etwas wie der Kern einer komplexen Theorie, um diesen Kern legen sich schalenartig die differenzierenden Befunde. Modelle machen es sich zunutze, dass sich Bilder oder bildhafte Strukturen schneller erfassen und besser erinnern lassen als reine Texte.

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Reduzieren heisst nicht einfach weglassen – die didaktische Reduktion

Wachsende Stofffülle, höhere Komplexität der Inhalte, steigende Ansprüche an die didaktischen Fertigkeiten, immer mehr in immer weniger Zeit – dies prägt die Wahrnehmung vieler Dozierender bei der Planung und Durchführung ihrer Lehrveranstaltungen. Damit rückt ein Aspekt in den Fokus, der in der Hochschuldidaktik in letzter Zeit eher wenig Beachtung fand: Die didaktische Reduktion. Martin Lehner liefert mit seinem 2012 in der utb-Reihe erschienen Buch „Didaktische Reduktion“ eine zeitgemässe Aufarbeitung des Begriffs. Er zeigt praxisnah auf, wie sich das Konzept der didaktischen Reduktion im heutigen Hochschulunterricht umsetzen lässt.

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