Die Königsdisziplin der didaktischen Verknappung ist wohl das Arbeiten mit Modellen. Modelle zwingen zur Reduktion. Gute Modelle unterstützen mit ihrer Ausdrucksform den Inhalt. Perfekte Modelle sind so etwas wie der Kern einer komplexen Theorie, um diesen Kern legen sich schalenartig die differenzierenden Befunde. Modelle machen es sich zunutze, dass sich Bilder oder bildhafte Strukturen schneller erfassen und besser erinnern lassen als reine Texte.
Lernarrangements
Nachhaltige Hochschuldidaktik an der PH Luzern
Nachhaltigkeit gehört auch in der Hochschuldidaktik zu den Kerntugenden. Dies erst recht in Zeiten, in denen den Hochschulen der Vorwurf gemacht wird, durch die Zerstückelung (Modularisierung) der Lehre bei den Studierenden das sogenannten Bulimie-Lernen zu fördern: Heute gelernt – morgen vergessen. Um auch als hochschuldidaktische Stelle dem Prinzip der Nachhaltigkeit nachzuleben, haben wir alle Materialien unseres ph-internen Hochschuldidaktik-Plenums „Lehr- und Lernarrangements in Hochschulseminaren“ vom 7. Januar 2015 aufbereitet.
Tagung „Lehr- und Lernarrangements in Hochschulseminaren“ vom 7.1.2015
Am 7. Januar 2015 organisierte das Team der Stabsstelle Hochschuldidaktik der PH Luzern im Auftrag der Ausbildungsleitung und der Studiengangsleitungen ein Ausbildungsplenum für alle Dozierenden zum Thema „Lehr- und Lernarrangements in Hochschulseminaren“ (hier das Programm der Tagung).