Was sind „Theaterästhetische Expeditionen“?

Eigens für unser Jubiläum wurde, ausgehend von den Erfahrungen und Erkenntnissen aus den „Ästhetischen Werkstatt-Expeditionen 1-5“ (2012-2016) (vgl. unten) ein neues theaterästhetisches Vermittlungsformat entwickelt.  Die «Theaterästhetischen Expeditionen». Diese kombinieren in acht unterschiedlichen Elementen eine ästhetische Spurensuche mit Spiel- und Gestaltungsformen des Theaters. Dabei begegnen und begünstigen sich forschende und künstlerische  Prozesse, die sich in allen Schulfächern und auf allen Schulstufen anwenden lassen. Es wird beobachtet, entdeckt, gesammelt, dokumentiert, befragt, experimentiert, konstruiert, installiert, gestaltet, kombiniert, komponiert. Relevant hierfür scheint ein lustvoller Entdeckergeist, der das Unplanbare zur Ausgangslage nimmt.

 

Mit den Expeditionselementen

„GEWOHNTE WELT“ / „UNRUHE“ / „RUF DES ABENTEUERS“ / „SPUREN LEGEN“ /“FORSCHUNGSINSTRUMENT“ / „EXPERIMENTIEREN UND ERFINDEN“ / „VERWANDELN“ / „GEWOHNTER RUF DES UNBEKANNTEN“

können sowohl forschende als auch theaterästhetische Prozesse initiiert, kombiniert und entworfen werden. Sie ermöglichen den Spielleitenden, die jeweiligen Elemente mit eigenen Inhalten und Verfahrensweisen zielstufenadäquat auszugestalten. Dabei können diese Elemente sowohl chronologisch als auch in experimenteller Weise in immer wieder neuen Kombinationen und Reihenfolgen versucht und erprobt werden. Die Auswahl und Kombinationen der einzelnen Elemente stehen  immer auch im Zusammenhang mit Vorlieben, Ressourcen oder dem Alter der Spielenden.

Eine Begleitbroschüre und individuelle Logbücher für Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler unterstützen die Expeditionen mit Hintergrundinformationen und Reflexionsinputs.

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