Begabte Kinder fördern – ein „Muss“ für die Volksschule!

 „14-Jähriger holt sich den Uni-Abschluss“, so berichtete kürzlich eine Schweizer Sonntagszeitung. „Typisch Amerika“, denken sich da wohl einige Lesende und blättern weiter. Meldungen über sogenannte „Wunderkinder“, die in frühem Alter Spitzenleistungen vollbringen, erregen Aufmerksamkeit, ihnen begegnen jedoch auch Vorurteile und Neid, weil sie und ihre Familien besondere Bedürfnisse haben. Wie geht die Volksschule mit speziellen Begabungen und besonderen Leistungen von Lernenden um?

In der Schweiz erregte Maximilian Janisch, das wohl berühmteste hochbegabte Kind der Schweiz, mit einem IQ von 149+ Aufsehen. In der Primarschule übersprang Maximilian drei Klassen und bestand mit neun Jahren die Mathematik-Matura mit Bestnoten. Maximilians Hochbegabung und seine Probleme, an der ETH studieren zu können, löste in den Medien grosse Reaktionen zum Umgang mit hochbegabten Kindern und zum Thema «Eltern» aus. Weiterlesen