Berufsfachschullehrer/innen: Es braucht die „Besten“!

Der Wettbewerb um die „Besten“ macht auch vor den Berufsbildungsverantwortlichen nicht halt. In Zeiten eines zunehmenden Fachkräftemangels stehen auch die Berufsfachschulen und die Betriebe im Kampf um die „Besten“, die sich für die berufliche Grundbildung einsetzen. Wo stehen wir heute?

Grundsätzlich sind sich alle darin einig, dass zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft – und letztlich des Wohlstands in der Schweiz –, ein Zustrom von jungen qualifizierten Fachkräften eine notwendige Bedingung ist. Dank dem hervorragenden Berufsbildungssystem absolvieren über Zweidrittel der Jugendlichen in der Schweiz eine Berufslehre bzw. eine berufliche Grundbildung (EBA, EFZ). Die Mehrheit von ihnen entwickelt sich beruflich über die höhere Berufsbildung oder die Fachhochschule (formal) weiter und garantiert den Zustrom von hochqualifizierten Fachkräften. Die Qualität der Berufsbildung steht und fällt aber auch mit den Qualifikationen und Kompetenzen der Berufsbildungsverantwortlichen, die die Jugendlichen an den drei Lernorten ausbilden.

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