Workshop Cybermobbing

Zusammen mit dem Zentrum Medienbildung und Informatik (ZEMBI) bietet das Zentrum Theaterpädagogik einen neuen Workshop zum Thema Cybermobbing für Klassen aller Altersstufen an. Durch eine spielbasierte Auseinandersetzung mit dem Thema Cybermobbing suchen wir gemeinsam, Cybermobbing besser zu verstehen, indem durch Hintergrundinformationen und praktisch angewandte Spielformen die versteckten Mechanismen kennengelernt und erlebbar werden und ein transparenter Umgang damit gefunden werden kann. Sind Sie interessiert an einem Workshop mit Ihrer Klasse?  An einer handlungsbasierten Auseinandersetzung mit der Thematik?  An theoretischen und praktischen Inputs oder am Trainieren von Reaktionsmöglichkeiten im Alltag?

Mehr Informationen dazu finden Sie unter: http://www.phlu.ch/cybermobbing

Masken- und Objektspiel – Theaterspiel online

Dass das Maskentragen im theatralen Verständnis noch ganz andere Bedeutungen und (Aus-)Wirkungen haben kann, damit beschäftigen sich Studierende der PH Luzern während der Spezialisierungswoche Theaterpädagogik.

Im verspielten Erproben von Masken- und Objekten setzen sie sich unter der Leitung von Dieter Ockenfels – individuell suchend – praktisch erprobend und reflektierend – online geleitet – mit ästhetischen Gestaltungsmitteln auseinander. Neue (digitale) Unterrichtsformen eröffneten den Studierenden das Erproben und Entwickeln von bewegungsorientierten und ganzheitlichen Spiel- und Darstellungsmöglichkeiten mit neuen kreativen theatralen Gestaltungsformen. Künstlerische und dramaturgische Prinzipen (wie beispielsweise chorische und choreografische Elemente, Rhythmus, Geräusche usw.) konnten in konkreten Spielanlässen auch im kleinen, eigenen Erarbeiten angewendet werden.

Und – abschliessend lässt sich nicht ganz verheimlichen, dass animatorische und theaterpädagogische Prinzipien in Bezug auf wechselwirkende, emotionale und körperbezogene Ausdrucksformen im Kontext zweidimensionaler Präsentationsformen die Vorfreude erheblich verstärken, Theater – als soziale Kunstform – bald wieder analog erfahren und erleben zu können.

Theaterpädagogik – erfahren, gestalten, spielen

Im Rahmen des war Wahl-Moduls „Theaterpädagogik – erfahren, gestalten, spielen“ gingen zwei Studierendengruppen des Studiengangs für Schulische Heilpädagogik der PH Luzern während je zwei Tagen auf Expedition. Auf der digital-ästhetischen Forschungsreise setzen sich die Teilnehmenden in ihren individuell vorbereiteten Gestaltungsräumen im privaten Umfeld via online-Unterricht „bildschirmübergreifend-spielend“ mit dem Vermittlungsformat „Ästhetische Expedition“ auseinander.

Im Zentrum stand die Auseinandersetzung mit ästhetischer Bildung durch theaterpädagogisches und kunstspartenübergreifendes Arbeiten. Dabei wurde, gemeinsam «expeditionierend», szenisches Spiel und die spielerische Auseinandersetzung mit sich, mit Gestaltungsmaterialien und der Welt ermöglicht und befragt und durch künstlerisch forschendes Spiel Zugänge zur eigenen Fantasie und Kreativität eröffnet.

Einen besonderen Fokus konnte auf die Verwandlung und das Zusammenspiel eigener und kollektiver Ideen in einem künstlerischen Prozess gelegt werden. Davon ausgehend entstand eine Sammlung von Zugängen, welche die Umsetzung in der Schulpraxis zu inspirieren vermögen.