Fundstücke sortieren!

Ein theaterästhetischer Workshop.

Im Rahmen der Luzerner Schultheatertage fand am 16.Januar 2024 der erste Fokus-Workshop statt. Eingeladen waren alle 16 Spielleitenden der Theatertage, welche im Juni 2024 mit ihren spielenden Klassen eine szenische Präsentation zeigen werden.

Im Zentrum dieser ersten Fokusveranstaltungen stand die Auseinandersetzung mit der diesjährigen thematischen Ausgangslage «Was wäre wenn…» und den daraus resultierenden theaterästhetischen Gestaltungs-Prozesse. Als gedankliches Leitmotiv begleiteten uns das spartenübergreifende Denken durch Spekulationen, Wunschdenken, hypothetische Situation bis hin zu Erfindungen auf einem Wolkenteppich.

Dabei wurde kunstspartenübergreifend durch spielend-erfinderische Verfahrensweisen der verbindliche Umgang mit Fundstücken aus der Phase des Recherchierens, Sammelns und Improvisierens ins Zentrum gestellt und in direkter Weise in den Kontext der eigenen szenischen Arbeiten gerückt. Gewöhnliche Denkgrenzen wurden erfrischend und überraschend überschritten.

Um die eigene Vorstellungskraft zu aktivieren und diese als Quelle für ungewöhnliche Lösungen zu nutzen, konnten durch die Imaginationstechnik «Was wäre wenn» neue Perspektiven gewonnen werden, die mittels provozierender Fragen gewohnte Gedankengänge ausser Kraft setzten und alte Denkmuster erweiterten. Das wohltuend Berührende daran war, dass die Fragestellungen nicht realistisch sein sollen. Im Gegenteil – wichtig dabei war, dass damit die Fantasie und die Gedanken belebt werden.

Die davon ausgehenden Fundstücke wurden mit choreografischen, visuellen, szenografischen, musikalischen oder szenischen Gestaltungsformen weiterentwickelt und in kurzen Miniaturen zusammengefügt.

Kurzum: Fundstücke wurden entwickelt, mit Fundstücken kombiniert und neu «verwickelt».

Die Fokusveranstaltung bot allen Teilnehmenden Raum, persönliche Erfahrungen zu sammeln und das persönliche theaterästhetische Repertoire auch in Bezug auf das laufende eigene Theaterprojekt weiterzuentwickeln. Ausgehend von den eigenen Projekten wurden zudem gemeinsam Ideen ausgetauscht, versucht und verhandelt.

Verbindlichkeit verbindet! 

Zwei theaterästhetische Spiel-Labore im Fokus.

Im Rahmen der Fokusveranstaltungen «Kunstspartenübergreifende Arbeitsweisen» und «Dramaturgisch Gestalten – Verwandlungsprozesse festlegen» rollte das Zentrum Theaterpädagogik am 24. Januar und 7.März 2023 den roten Teppich aus. Es begrüsste je 16 Lehrpersonen zu zwei theaterästhetischen Spiel-Laboren. Die Grundidee, dass neu für alle Lehrpersonen der Luzerner Schultheatertagen zwei Kurzweiterbildungen angeboten werden, basiert auf Erfahrungen vergangener Theatertage. Diese zeigten deutlich, dass Aspekte der «Unverbindlichkeit» und «Kurzlebigkeit» auch vor der Bühne nicht Halt machen. Die Sichtbarkeit dieser Unverbindlichkeit brachte das ZTP zur Entscheidung, für alle teilnehmenden Lehrpersonen zwei Vertiefungs-Workshops anzubieten. Gemeinsam mit den Lehrpersonen wurden folgenden Fragen in den Fokus genommen: 

Verbindlichkeit: Wie zeigt sich Verbindlichkeit in einer gestalteten Theaterproduktion? Was hat Verbindlichkeit mit der sozialen Kunstform Theater zu tun und verbunden? Mit wem verbindet sich wer – und wie? Inwiefern beeinflusst eine verbindliche Gestaltung die Haltung zum Stück? Beeinflusst die Wertehaltung gegenüber den Mitspielenden das Zusammenspiel? Hat Verbindlichkeit etwas mit Verantwortung zu tun? Welche Gestaltungsmittel, welche Vereinbarungen, welche Festlegungen und Abmachungen helfen, eine Verbindlichkeit zu erlangen, die einem Gemeinschaftswerk eine neue Ausstrahlung und Ausdruckskraft gibt? Inwiefern stehen Verbindlichkeit und Ausdruckskraft in Beziehung? Inwiefern beeinflusst eine besprochene, verhandelte, erlebte Verbindlichkeit die Sicherheit, das Wirgefühl, die Dazugehörigkeit? 

Gemeinsam erprobend wurde mittels Modelle und Konzepte hinter die Kulissen der sozialen Kunstform Theater geschaut. In den interaktiven Workshosp recherchierten die Teilnehmenden beispielsweise, wie ausgehend von einer Soundcollage zum Thema «Hörbarkeit vergehender Zeit » szenisches Material entwickelt werden kann. Diese Tonspuren wurden später in Kombination t mit räumlich gestalteten Installationen gebrach. In einem weiteren Schritt konnten die inhaltlichen und gestalterischen Fundstücke durch dramaturgische Elemente «zerspielt, «verrückt» und in neuen Kombinationen zusammengefügt werden. Aus den entstandenen installativen Bühnensituationen komponierten die Spielleitenden schliesslich unter Einbezug verschiedener dramaturgischer Modelle szenische Miniaturen, welche einander abschliessend präsentiert wurden. Im Fokus beider Fokus-Veranstaltungen standen begleitend besprochene Transfer-Möglichkeiten, welche in die Umsetzung des eigenen Theaterprozessen einfliessen können.  

Eröffnung Theaterperlen 2022

Vorhang auf für die Theaterperlen 2022

Seit Ende Oktober 2022 gehen an acht Veranstaltungsorten im Kanton Luzern und Obwalden die diesjährigen Theaterperlen über die Bühne.

Gespielt wird in Schüpfheim, Neuenkirch, Ruswil, Sursee, Willisau, Luzern und Sarnen.

Zusammen mit dem Netzwerk der Perlenveranstalter*innen, die verteilt im ganzen Kanton Luzern und Obwalden aktiv sind, organisiert das Zentrum Theaterpädagogik 19 verschiedene Stücke mit insgesamt 50 Vorstellungen. Diese werden von professionellen Kinder- und Jugendtheatertruppen gespielt.

Gestern Morgen startete das Theaterperlen-Programm für die Schulklassen aus der Stadt Luzern und den Agglomerationsgemeinden mit dem Figurentheater „Unter Artgenossen“ für Oberstufenschüler*innen, gespielt von Kathrin Bosshard (fleischundpappe.ch).

In den nächsten Tagen werden rund 4000 Kinder und Jugendliche aus dem ganzen Kanton Luzern und Obwalden diese 50 Vorstellungen besuchen.

Wir freuen uns sehr, dass alle Vorstellungen ausverkauft sind und das «Theater sehen» nach den coronabedingten Massnahmen wieder Auftrieb erhält.

Und last but not least: auch die Nachfrage nach den begleitenden «Theater mit Resonanz»-Nachbereitungsangeboten, welche in Zusammenarbeit mit schukulu lanciert werden, ist sehr gross.

Fundbüro der Erinnerungen

PerlenderZeit_1 Neuenkrich

Am Dienstag, 8. November fand die erste Vorstellung der Projektreihe „PerlenderZeit“ in Neuenkirch statt.

Das theatrale Gemeinschaftswerk «Fundbüro der Erinnerungen» war ein grosser Erfolg!

Indikatoren dafür? Glückliche Spieler*innen, die mit neuen generationenübergreifenden Freundschaften aus dem Projekt treten und ein begeistertes Publikum, das berührt und eigenen Erinnerungen begegnend mit innigem Applaus und vielen positiven Rückmeldungen das Stück würdigte.

17 Schüler*innen, eine Lehrerin, 6 Senior*innen und ein pensionierter Blindenhund präsentierten ausgehend vom verbindenden Themenfeld «Erinnerungen» das Gemeinschaftswerk «Fundbüro der Erinnerungen. Der Präsentation ging eine dreimonatige Spiel-, Experimentier- und Recherchephase voraus. Aus den dabei entwickelten Fundstücken entstand das Theaterstück. Dabei ging es um Erinnerungen, die verschwinden, die vergessen werden, die im Fundbüro abgegeben oder aber an eben diesem Ort wieder gefunden werden. Und manch eine Erinnerung weckte in direkter Weise neue Erinnerungen.

Dass der erlebte Theaterabend als neue gemeinsame Erinnerung allen Zuschauenden verschenkt wurde und – eine neue gemeinsame Erinnerung geschaffen wurde – stand schliesslich als abschliessendes und berührendes Statement im Raum, als es beim langsam ausgeblendeten Licht still wurde.

„PerlenderZeit“ ist ein generationenübergreifendes Projekt des Zentrum Theaterpädagogik und gehört zu den fünf Gewinnerprojekten des Förderprogramms „piiik“ der Albert Koechlin Stiftung. Im Zentrum des «Zusammenspiels» steht der Zusammenhalt der Gesellschaft. Dieser Zusammenhalt konnte sowohl unter den Spielenden als auch durch das äusserts heterogene Publikum (Familien- und Schulangehörige, Kulturinteressierte, Theaterinteressierte, Theaterpädagogik-Studierende und neue Projektpartner*innen) erfahren werden. Und so steht ein eindeutiges Fazit am Ende dieser ersten «PerlederZeit»: Theater spielen und Theater schauen; ein Grenzen überscheitendes Kulturangebot.

Und wie heisst es so schön: nach dem Projekt ist vor dem Projekt. Dies bedeutet einerseits, dass neue Projektideen im Schulalltag der spielenden Klasse mit den Senior*innen angedacht sind, der Kontakt weiter gepflegt wird. Und andrerseits? Das nächste „PerlenderZeit“-Projekt ist bereits in Planung. In Zusammenarbeit mit der Schule Sempach, dem Kulturverein «aktuelles Sempach» und der Pro Senectute Luzern beginnen die gemeinsamen Spieltage der Schüler*innen und Senior*innen im März 2023. Am 5. Mai wird das nächste Projekt in Sempach aufgeführt. 

schukulu Kulturtag

Von Alisha Spring

Am 4. Oktober 2022 war es wieder soweit! Im Rahmen des Kulturtages der PH Luzern öffnete das Zentrum Theaterpädagogik (ZTP) die Türen für rund 60 Studierende des Grundjahres. Während drei Workshops lernten die Studierenden des Grundjahres die Aufgabenbereiche und Angebote des ZTP kennen und schnupperten selbst Theaterluft.

Im Zentrum stand einerseits die persönliche Erfahrung mit Spiel- und Theaterpädagogik. Andrerseits gaben die Workshops einen Einblick, wie die Studierenden während des Studiums sowie auch später in ihrem Berufsalltag die Angebote des ZTP nutzen können.

Durch verschiedene Basisspiele aus dem Lehrmittel «TheaterLuft», einer Performance-Übung und durch kleine improvisierte Szenen setzten sich die Studierenden unter anderem mit dem Thema «ZEIT…LOS», dem diesjährigen Thema der Luzerner Schultheatertage, auseinander.

Prolog zu den 35. Luzerner Schultheatertagen

Am 28. September eröffnete das Zentrum Theaterpädagogik mit 19 interessierten Lehrpersonen aus den Kantonen Luzern, Schwyz und Zug die Schultheatertage 2023. Auf gemeinsamer „Ästhetischer Expedition“ begegneten die teilnehmenden Lehrpersonen dem diesjährigen Thema ZEIT auf unterschiedliche Weise. Am „Zeit-Management-Jackpoint“ wurden zuerst einmal alle auf ihre „ZEIT-Expeditionstauglichkeit“ geprüft. Davon ausgehend begegneten ihnen Soundcollagen, Zitate, Bilder, Bücher, Spielideen, Improvisationsmodelle, Gestaltungsformen … und im Nu war die Zeit schon fast wieder um. Und inmitten aller Spuren der gerade verflossenen Expeditionszeit stand beharrlich still…die SANDUR.

Jene Sanduhr, die im kommenden Juni als „Wanderobjekt“ in jedem Stück „mitspielen“ wird.

Im Anschluss an diese verspielten Möglichkeiten, praktischen Spielimpulsen, thematischen Anregungen und Ideen zu formalen Gestaltungsmöglichkeiten von Bühnenproduktionen wurden auch Hilfestellungen zur zeitlichen Ablaufplanung, allgemeine Informationen zu den Schultheatertagen sowie zur Einbettung und zum Festivalverlauf vorgestellt. Das hierfür erarbeitete Dossier begleitet fortan die spielleitenden Lehrpersonen sowie die begleitenden Theaterpädagog*innen.  

Und so freuen wir uns auf die Schultheatertage und sind gespannt, was der Prolog ins Rollen zu bringen vermochte … oder ganz nach Shakespeare: «Jedes Ding hat seine Zeit.»

Theater mit Resonanz im Schulhaus Tribschen

Vergangene Woche besuchten die Oberstufenschülerinnen der Abschlussklassen des Schulhaus Tribschen im Luzern zusammen mit rund 65 Studierenden der PH Luzern die Theatervorstellung „Mehl in der Schublade“. Dass durch das Erleben eines Theaterstückes eine ästhetisch bildende Nachhaltigkeit erfahrbar wird hängt damit zusammen, inwiefern auch dem „Nachklang“ Raum gegeben werden kann.

Mit rund 50 Schüler:innen erlebten wir am Dienstag 29.3.22 im Nachklang des Theaterbesuches „ Mehl in der Schublade“ drei vielseitige und nachhaltige Resonanzstunden mit den drei Oberstufen-Besucherklasse. Geleitet wurden die „Erinnerungsworkshops“ von zwei Studierenden des Spezialisierungsstudiums Theaterpädagogik der PH Luzern.

Ausgehend von Spiel- Improvisations- und Gesprächsformaten konnten die Schüler:innen ihre Eindrücke und eigene Betroffenheit im Zusammenhang mit den Stückinhalten in eindrucksvoller Weise szenisch nachbearbeiten und nochmals neu befragen.

Als Essenz überraschten sich die Schüler:innen zum jeweiligen Workshopende selbst mit einem „Erinnerungsjuwel“, das sie in Form einer Kleinstschatztruhe mit einer persönlichen Erinnerungserkenntnis aus dem Workshop mit sich in den Alltag tragen konnten.

Mehl in der Schublade

Studierende und Oberstufenschüler:innnen besuchen gemeinsam ein Theaterstück.

Am Donnerstagabend 23.3.2022 war um 18 Uhr ein besonderer «Ausgang» angesagt: Rund 50 Schüler:innen der 3. ORST des Schulhaus Tribschen und 70 Master-Student:innen der PH Luzern nahmen Platz in der Aula des Schulhaus Tribschen. Die angehenden Sekundaschullehrpersonen mischten sich unter das jugendliche Schüler:innen-Publikum und konnten live miterleben was es heisst, mit Klassen ins Theater zu gehen und mit ihnen im Anschluss in den Austausch zu kommen. Organisiert wurde der Anlass «Ein Jugendtheater im Schulhaus» vom Zentrum Theaterpädagogik der Pädagogischen Hochschule Luzern. Gespielt wurde das Stück «Mehl in der Schublade» – eine tragikomische Geschichte über Erinnern und Vergessen, das Jungsein und Altwerden – vom Theater Bilitz aus Weinfelden.

Es war ein rundum geglücktes Theatererlebnis für alle. Um dem gesamten Anlass einen nachhaltigen Rahmen zu geben, finden in den Tagen nach der Aufführung sowohl in den Klassenzimmern als auch an der PH im Rahmen des Deutschmodul «Jugendliteratur» exemplarische Nachbereitungssettings statt.

Wandelbare Dramaturgie – das Spiel mit dem Unvorhergesehenen

Fokus 1/2

Im Rahmen der Fokusveranstaltungen «Kunstspartenübergreifende Arbeitsweisen» und «Dramaturgie und Verwandlungsprozesse» öffnete das Zentrum Theaterpädagogik am 11. Januar und am 15. März 2022 die Türen zu zwei theaterästhetischen Spiel-Laboren. Gemeinsam mit insgesamt 6 Lehrpersonen schauten wir hinter die Kulissen von «Glücksmomenten». Im interaktiven Workshop recherchierten die Teilnehmenden beispielsweise, wie sich das Herzklopfen eines Kopierapparates, eines Treppengeländers oder einer Türfalle anhören könnte. Diese Tonspuren wurden später in Kombination gebracht mit räumlich gestalteten Installationen. In einem weiteren Schritt wurden die inhaltlichen und gestalterischen Fundstücke durch dramaturgische Elemente «zerspielt, «verrückt» und in neuen Kombinationen zusammengefügt. Die entstandenen installativen Bühnensituationen wurden schliesslich unter Einbezug verschiedener Geschichtebau-Strukturen zu Wandergeschichten zusammengefügt, welche einander abschliessend präsentiert wurden. Im Fokus beider Input-Veranstaltungen standen begleitend besprochene Transfer-Möglichkeiten, welche die Umsetzung in der Schulpraxis in direkter Weise erfahrbar machten.

Modell 21


Eine Möglichkeit, Theater mit anderen Augen zu sehen.

Von Kathrin Brülhart, Verantwortliche für die Gastspielreihen des ZTP PH Luzern.

Am 1. Dezember trafen sich die Perlen Veranstalter*innen aus Sarnen, Willisau und Hochdorf zu einem gemeinsamen Workshop mit mir, um das neue «Modell 21» kennenzulernen.

Das «Modell 21» wurde im Verlaufe des Jahres 2021 von Ursula Ulrich und mir ausgehend von älteren Visionierungs-Kriterienkatalogen weiterentwickelt und beinhaltet Merkmale, welche aus unserer Sicht mögliche Qualitätskriterien für professionelle Theaterstücke thematisieren.

Zudem kann es für alle Perlen Veranstalter*innen eine Auswahlhilfe beim Aussuchen der Stücke sein.

Was ist uns wichtig? Was macht eine Perle im professionellen Kinder- und Jugendtheater aus?

Theater ist mehr als gefallen und drauskommen!

Wichtige Fragen für uns alle waren: berührt mich die Inszenierung? Ermöglicht sie sinnliche Erfahrungen, regt es Gefühle und Empfindungen in mir an? Oder anders gefragt, macht das Stück etwas mit mir, hinterlässt es Spuren?

Während des gemeinsamen Workshops entstanden als Ausganslage für die Qualitätsdiskussion verschiedene Skulpturen zu Stücken, welche wir kürzlich gesehen hatten und die etwas mit uns gemacht haben.

Erstes Fazit:

Wir wünschen uns, dass wir verzaubert werden, ins Stück eintauchen können, die Fantasie angeregt wird. Interessant wird es dann, wenn ein Stück spannende und anregende Fragen auslöst.

Es soll die Spiel-Lust wecken, darin waren wir uns auch einig.

Nach einer angeregten Diskussion fanden wir heraus, was uns auch noch am Herzen liegt:

Eröffnet mir die Inszenierung neue Sichtweisen? Verändert sie etwas? Perspektivenwechsel?

Ermutigt die Inszenierung, im Leben selbst etwas bewirken zu können?

UND natürlich soll eine Perle künstlerisch ausdrucksstark sein, Figuren können sich entwickeln, das Bühnenbild soll Raum geben für eigene Bilder (um nur zwei Punkte der sechs Punkte zu erwähnen, welche das «Modell 21» beinhaltet 🙂

Wir freuen uns alle auf viele neue, Mut machende Stücke.

Falls du dich für das «Modell 21» interessierst, melde dich – wir schicken es dir gerne zu!