Extended non technical Digital Skills (EntDS)

Eine Workshopreihe – Jetzt buchbar!

«Digital Skills» in der Lehre gehen über rein technische Kompetenzen wie Data Literacy, Programmierkenntnisse und Computational Thinking hinaus. Experten beschreiben diese Zukunftskompetenzen seit Längerem (Future Work Skills 2011; WEF 2016; Skills for Innovation 2012). Einst überschaubare Systeme, Denk- und Handlungsweisen werden ausgehend vom gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel durch die umfassende Digitalisierung dynamischer und komplexer. Um auf diese Veränderungen reagieren zu können, braucht es sowohl individuelle als auch gemeinschaftliche Möglichkeiten, um damit umzugehen. Sowohl digital als analog. Als Ergänzung zu digitalen Skills werden in direktem Kontakt mit analogen Trainings die Grundlagen digitalen Zusammenarbeitens erfahren und fordern im direkten Erproben eine ganzheitliche Haltungsbefragung und eine unmittelbare Reaktionsreflexion.

Im Rahmen eines PgB-Projekts (zur Förderung von Digital Skills) von swissuniversities entwickelte das Zentrum Theaterpädagogik basierend auf Fachtexten von Sandra Schön mit dem «Projekt EntDS» eine siebenteilige Workshop-Reihe, welche im November 2021 als gebundene Workshopanleitung (Link Webseite) erschienen ist. Diese gibt Einblick in den Aufbau des analogen Trainingssettings für Studierende und Dozierende von Hochschule/Universitäten sowie für private Firmen und ist die Ausgangslage für buchbare Workshopdurchführungen.

Ausgewählt wurden folgende nicht-technischen Schlüsselkompetenzen:

  • «Teamwork»: Im Fokus steht die Fähigkeit, das individualistische Denken hin zur Wir-Kultur zu entwickeln, um im Sinne einer kollektiven Intelligenz sowohl analytische als auch kreativ-intuitive Prozesse durchlaufen zu können.
  • «Critical Thinking»: Die Entwicklung kritischer Denkfähigkeiten ist von grundlegender Bedeutung für alle Lernerfahrungen und für das Lernen von Lernen, um unsere eigenen Erkenntnisse zu entwerfen, zu verbreiten und fundierte Entscheidungen treffen zu können.
  • «Novel and Adaptive Thinking»: Der bewusste Umgang mit der Auflösung gewohnter Denk-, Verfahrens- und Reaktionsweisen begünstigt es, über eigene Fachgrenzen hinausgehen zu können. Über eine improvisationsfähige und offene Haltung kann Wissen ausgetauscht, Neues hervorgebracht oder eine inspirierende Idee mit anderen kombiniert werden.

Die «experience-based» Workshops richten sich spezifisch an Dozierende und Studierende aller Hochschulen und haben folgende Zielsetzungen:

  • Auseinandersetzung mit den Herausforderungen neuer Denk- und Handlungsweisen durch neue, erfahrungsbasierte Lernformen
  • Lehr- und Lernformen, die «gewohntes Denken» (durch Improvisations-, Kreations- und Darstellungsformen) erfahrbar, trainierbar und reflektierbar machen
  • Analoges Erproben flexibler und kreativer Kombinationen unterschiedlicher praxisbasierter Settings
  • Konfrontieren mit neuartigen und anpassungsfähigen Denk- und Handlungsfähigkeiten
  • Vermitteln von sozialer und innovationsfähiger Intelligenz ergänzend zu technischen Fertigkeiten

Sie sind interessiert an der Durchführung der Trainingssettings an Ihrer Hochschule /Universität oder für die Mitarbeitenden Ihrer privaten Firma? Dann nehmen Sie umgehend Kontakt mit uns auf.

Das Team des Zentrum Theaterpädagogik wird mit Ihnen ein für Sie massgeschneidertes Angebot ausarbeiten.

Kontakt: Ursula Ulrich
Leitung Zentrum Theaterpädagogik
Pädagogische Hochschule Luzern (PH Luzern)

Sentimatt 1 / 6003 Luzern
Tel. +41 (0)41 203 01 60
ursula.ulrich@phlu.ch

www.phlu.ch/ztp

Theaterperlen 2021

Wir sind mitten in der Theaterperlen – Saison, gestern sagte ein Kind: «Immer im Herbst kommen wir hier hin!» Genau so soll es sein!

Bereits haben 237 Schüler*innen die Produktionen «Wie Grossvater schwimmen lernte» oder «Helikoptern» gesehen. Heute war die zweite Vorstellung von «Helikoptern», toll war bei dieser Vorstellung, dass alle Lehrpersonen die kostenlose Veranstaltung «Roter Teppich» besucht haben, um ihre Klassen auf die Vorstellung einzustimmen und das Gesehene nach dem Theaterbesuch zu vertiefen. ( Dieses Angebot besteht zu allen von uns programmierten Stücken, siehe auch https://www.phlu.ch/beratungen-angebote/lehrpersonen/theaterpaedagogik/theaterperlen/luzern/roterteppich.html )

Wir freuen uns auf die nächsten zwei Wochen, denn weitere fünf herausragende Kinder und Jugendtheaterproduktionen werden im Theater Pavillon zu sehen sein und hoffentlich die 809 angemeldeten Kinder und Jugendlichen beglücken.

Unser aktuelles Perlenprogramm: https://www.phlu.ch/news-und-medienmitteilungen/theaterperlen-2021.html

Text & Bild: Kathrin Brülhart Corbat 

Prolog 2021 – Eintritt ins L A B Y R I N T H

Am 20. Oktober 2021 stand der Prolog für die 34. Luzerner Schultheatertage auf dem Programm. Vierzehn Primar- und Sekundarlehrpersonen aus der Innerschweiz fanden sich am Nachmittag im Theaterpavillon in Luzern ein. Der Prolog war in Form einer ästhetischen Expedition zum Thema «L A B Y R I N T H», dem Motto der diesjährigen Schultheatertage, konzipiert.

Schnell wurde klar, dass sich die Lehrpersonen in einem Labyrinth befinden, welches sie nur wieder verlassen können, wenn sie die Rätsel und Aufgaben, welche ihnen auf dem Weg begegneten, zusammen lösen.

So wurde der ganze Nachmittag lang gespielt, gerätselt, geforscht, improvisiert, Wege gesucht, gefunden und verlassen. Fragen wie «Wo befinde ich mich, mein Umfeld oder die Welt sich in einem Labyrinth?», «Welches Labyrinth baust du?» oder «Was versteckt sich im Labyrinth?» gingen die Prolog-Forscherinnen und Forscher nach. Auf diese Weise entdeckten die Lehrpersonen Fährten und Wege, welchen sie in den theatralen Prozessen mit ihren eigenen Klassen folgen können.

Sicher ist: Die Prolog-Expeditionistinnen und Expeditionisten hatten den Mut den Gang in das Labyrinth, weg von ihrer gewohnten Welt, mit Neugier im Gepäck auf sich zu nehmen. Wir sind überzeugt, dass sie den Ausgang (oder die Mitte?) mit vielen neuen Erfahrungen finden werden.

Text: Valeria Blum (Studentin Spezialisierung Theaterpädagogik)

Modul 5 des Spezialisierungsstudiums Theaterpädagogik (JG. 19)

Im 5. Modul des Spezialisierungsfachs Theaterpädagogik begaben sich die 12 Studierenden in der Blockwoche vom 11.-15.10.21 auf ästhetische Expedition zum exemplarischen Thema „Labyrinth“. Innerhalb von kurzer Zeit entstand im Raum ein Labyrinth, welches entdeckt, bespielt und erforscht wurde.

Auf den Spuren der vier vergangenen Module haben die Studierenden des Jahrgangs 2019 während der Blockwoche eigene Konzeptideen für Theaterprojekte mit Kindern und Jugendlichen entwickelt. Dabei wurden in Gruppenarbeit Spieleinheiten und Improvisationseinheiten zu einem selbstgewählten Überthema entwickelt, welche die Studierenden auch direkt im Modul ausprobieren konnten.

Über die ganze Woche hinweg wurde immer wieder die Spielleitungshaltung befragt: Was macht eine gute Spielleitung aus? Welche Prinzipien werden verfolgt? Welche Hilfestellungen können in einem Projekt begünstigend wirken? Usw.

Auch wurden verschiedenste dramaturgische Modelle kennengelernt und erspielt, welche in den Konzepten bewusst eingearbeitet werden konnten.

Und schlussendlich wurde gemeinsam über den Begriff der ästhetischen Bildung diskutiert und philosophiert.

Entstanden sind fünf spannende Theaterkonzepte für Kindergarten, Primar- und Oberstufe, welche gut mit einer Klasse umsetzbar sind.

Mit dem 5. Modul des Spezialisierungsstudiums Theaterpädagogik haben die KU und Primar Studierenden das Spezialisierungsstudium erfolgreich abgeschlossen. Auf ihrer weiteren Reise wünschen wir ihnen alles Gute und wunderbare Spielmomente beim Unterrichten.

Text & Bild: Fiona Limacher (Theaterpädagogin ZTP)

Kulturtag 2021 an der PH Luzern

Am 05.10.2021 führte das Zentrum Theaterpädagogik im Rahmen des Kulturtages der PHLU drei theaterpädagogische Workshops durch. Insgesamt 66 Grundjahrstudierende besuchten dieses Angebot und lernten dadurch das Zentrum Theaterpädagogik sowie die schukulu-spezial-Angebote näher kennen. Die Studierenden erlebten in direkt angewandter Arbeitsweise verschiedenste Basisspiele aus dem Lehr- und Lernmittel «TheaterLuft» und tauchten in die Welt des Labyrinths ein. Die praktischen Einheiten wurden jeweils gemeinsam im Austausch reflektiert und in die Unterrichtsebene transferiert.

Besonders interessant war für die Studierenden, dass innerhalb des Workshops ein starkes und positives Gruppengefühl entwickelt werden konnte, mittels einfachsten Gruppenübungen. Zudem war die Begeisterung gross für die Spielideen, die gar nicht viel Material brauchen. Die Studierenden resümierten, dass theaterpädagogische Spielsettings neue Welten eröffnen können, in welchen auch thematisch zu einem Unterrichtsthema geforscht werden kann.

Text & Bild: Fiona Limacher (Theaterpädagogin ZTP)

34. Luzerner Schultheatertage

LABYRINTH

7. bis 10. Juni 2022 Theaterpavillon Luzern

Die Ausschreibung ist da! Jetzt anmelden!

Für wen?

Für spiel- und experimentierfreudige Lehrpersonen und Schüler*innen aller Schulstufen aus der ganzen Zentralschweiz – mit oder ohne Theatererfahrung!

Irgendwo zwischen hineinbegeben und hinaustreten, zwischen gehen und stehen und suchen und finden, eröffnen sich die Abenteuer im Labyrinth. Unterwegs zwischen Eingang und Ausgang tauchen sie auf: die Wege, die Abzweigungen, die Sackgassen! Vielleicht wird sich jemand verlieren. Verwirrt umherirren? Die Richtung ändern oder aber diese unbeirrt beibehalten. Sich möglicherweise voller Freude verstecken, um andere zu necken und mit vorausahnender List den Weg durchs Labyrinth sich merken. Manchmal wird gar ein längst vergessenes Rätsel gelöst oder eine Mutprobe nimmt ihren Lauf. Doch lauf nicht zu schnell, denn es könnte durchaus sein, dass die Eile immer tiefer in die Irre führt und der Reiz zum Hindurchgehen eventuell nur zusammen mit dem Gefühl der Übersicht ein Vergnügen bereitet. Ja, so liegt es denn da, vor uns, um uns oder hinter uns und vermag die unterschiedlichsten Gefühle zu wecken, um uns auf dem Gang durchs Labyrinth vielleicht grad selber neu zu entdecken? Denn – «wer des Knäuels zartes Ende hält, der schlingt sich wohl durchs Labyrinth der Welt.» (Goethe)

Theaterproduktion

Im Rahmen der thematischen Ausgangslage „LABYRINTH“ gibt es die Möglichkeit, begleitet von Theaterpädagog*innen des Zentrum Theaterpädagogik der PH Luzern während des Schuljahres eine eigene Theaterproduktion zu realisierenund diese während der Festivalwoche interessierten Schulklassen zu zeigen. Für den theaterpädagogischen Prozess stehen eine hierfür zusammengestellte Spiel-, Materialien- und Methodensammlung bereit.

Eine Einstiegsveranstaltung (Prolog; 20.Oktober 2021) und verschiedene Weiterbildungsangebote ermöglichen interessierten Lehrpersonen praktische Spielimpulse, thematische Anregungen, Ideen zur Gestaltung von Bühnenproduktionen und organisatorische Hilfestellungen direkt zu erproben.

Die Teilnahme an den Theatertagen ist kostenlos.

Erlebnistag Theater?

Dieses Angebot ist eine Mischung aus «Theatersehen und eigene Spielerfahrungen machen». Während eines ganzen Tages setzen sich die Spielenden mit dem Thema «LABYRINTH» auseinander, schlüpfen in verschiedene Rollen und gestalten den Tag aktiv mit: als wertschätzendes Publikum und als kreative Spielende.

Die Teilnahme am Erlebnistag ist kostenlos.

Theaterperlen 2021

Jetzt anmelden!

Theater für das junge Publikum.

Das neue Perlenprogramm ist da!

Stöbern Sie in der bunten, sorgfältig zusammengestellten Auswahl von professionellen Kinder- und Jugendtheaterproduktionen. Sicher finden Sie auch für Ihre Klasse ein geeignetes Stück.

Weitere Informationen und Anmeldetalon

Schon jetzt wünschen wir Ihnen viel Vergnügen und freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Dokumentation Schultheatertage 2021

ACHTUNG: Die Dokumentation der 33. Luzerner Schultheatertage ist da!

Schultheatertage – Theaterpädagogik – Lehrpersonen – Beratungen und Angebote – phlu.ch

Im Rahmen der thematischen Ausgangslage „ACHUTUNG!?“ haben 22 spiel- und experimentierfreudige Lehrpersonen und 247 Schüler*innen aller Schulstufen aus der ganzen Zentralschweiz die Möglichkeit genutzt, eine eigene Theaterproduktion zu realisieren. Dabei konnte ein besonderes Augenmerk auf einen direkten Umgang mit ästhetischen und künstlerischen Wahrnehmungsweisen und Ausdrucksformen gerichtet werden. In unterschiedlicher Weise wurden Möglichkeiten eröffnet und Räume geschaffen, die kulturelle und ästhetische Bildung im Rahmen von Theaterprojekten durch theaterästhetische Spiel- und Experimentierräume hautnah erlebbar machen. Entsprechend der Vielfalt von unterschiedlichen künstlerischen Zugängen, Lernformen und Ausdrucksweisen stand eine vertiefte Auseinandersetzung mit lebensweltlichen Inhaltsbezügen im Zentrum. Hierfür wurden die Spielleitenden und ihre Schulklassen während des Schuljahres von acht Theaterpädagog*innen des Zentrum Theaterpädagogik der PH Luzern begleitet. Das diesjährige Thema «Achtung!?» diente den teilnehmenden Klassen als Forschungsfrage, als Ideensprungbrett, als Verbindung zur Lebenswelt, als Fantasiegenerator oder als Expeditionsausrichtung.

Was während diesen offenen theatralen Prozesse entwickelt, verhandelt, transformiert und in theatral-performative Formen gebracht wurde, faszinierte und berührte. Und dies gleich in doppelter Weise. Einerseits wurde während den Aufführungen eine beeindruckende Sammlung von Stücken sichtbar. Andrerseits konnte ausgehend von den Nachgesprächen mit den spielenden Klassen und den Spielleitenden erahnt werden, dass die theaterästhetischen Prozesse der einzelnen Klassen ästhetische Bildung begünstigen. Neben theatral spannenden, anregenden und herausfordernden Theaterstücken und unter Einbezug interessanter Gestaltungsformen und Ausdrucksmitteln, konnte eine sorgfältige und vertiefte Auseinandersetzung mit künstlerischen Arbeitsweisen erlebbar werden, in welchen das individuelle Potenzial der Ausdruckskraft und die persönliche Entwicklung der Spielenden gestärkt und somit künstlerisch-ästhetische Vermittlungsarbeit weiterentwickelt werden können.

Entstanden sind 17 ganz unterschiedliche Theaterstücke, theatrale Miniaturen, szenische Collagen, kunstspartenübergreifende Performances und szenische Experimente. 247 spielbegeisterte Schülerinnen und Schülern aus den Kantonen Luzern (13 Projekte), Zug (3 Projekte) und Schwyz (1 Projekt) bekamen dabei die Möglichkeit ihre lebensweltlichen Erfahrungen in theatrale Prozesse einfliessen und transformiert als Bühnenstück zu erleben.

Wie genau das in Zeiten von Corona dennoch möglich war?

Ausgehend von der aktuellen Corona-Situation und überzeugt davon, dass gerade durch diese neue Situation Theater als soziale Kunstform wichtig ist, passten wir in Absprache mit der DVS den Verlauf der diesjährigen Schultheatertage mehrmals neu den wechselnden Probe- und Präsentationsmöglichkeiten an. Das war eine Herausforderung. Denn – da war viel Unsicherheit. Und Verunsicherung. Da waren wechselnde Vorgaben. Und Masken. Distanz. Und gleichzeitig die unbändige Spielfreude. Die Lust, das selbst Kreierte einem Publikum zu zeigen. Doch darf man das? Und wenn ja, wie? Und wo? – Ja, das war eine Herausforderung. Für alle.

Alle Achtung!  

Glücklicherweise konnten wir kurz vor der Festivalwoche schliesslich erleichtert entscheiden, die entstandenen Stücke vor einem kleinen Publikum zu präsentieren. Eine Erleichterung. Für alle!

Rückblickend auf dieses herausfordernde Jahr bleiben uns viele bewegende und berührende Arbeitsprozesse und daraus hervorgehende Bühnenpräsentationen in Erinnerung. Auch die Auseinandersetzung mit Theater in «distanzierten Zeiten» hat unser Schaffen geprägt.

Sommer-Theaterwoche

Theater-kreative Entdeckungsreise rund ums Thema Fliegen.

Acht theaterfreudige Kinder zwischen 8 und 11 Jahren entdeckten zusammen mit einer Theaterpädagogin des Zentrum Theaterpädagogik und einer Studentin der PH Luzern (im Rahmen der Bachelorarbeit) vom 12. bis 16. Juli 2021 die Welt des Erfindens, Fantasierens und Spielens.

Dem Ruf einer äusserst mysteriösen Einladungskarte auf die weit entfernten Fidschi-Inseln folgend eroberte die experimentier- und spielfreudige Truppe mit perfekt konstruierten Flug-, Schwimm- und Fahrzeugen schon bald die weite Welt. Gemeinsam brachen die Eingeladenen auf, um auf den Spuren der entdeckten Schatzkarte zahlreiche Abenteuer, Mutproben und Fremdsprachen (inklusive das selbst erfundene „fidschianisch“) zu meistern.

Und – fast ohne es zu merken hat sich durch die frei-beflügelte Fantasie eine neue Geschichte den Weg in die Welt gesucht und… ihn gefunden. Festgehalten wurde die kriminellen Reise und Schatzsuche zu den Fidschi-Inseln in theatralen Standbildern, welche als Überraschung für die Spieltruppe zu einem neuen eigenen „Bilderbuch“ zusammengestellt wurden.

Was für ein Schatzmomente!

Verspielte Zoom-er-eien

Mit der neuen kleinen Spiel-Broschüre stellt das Zentrum Theaterpädagogik der PH Luzern in einfachen Beschreibungen eine Auswahl von Spielformen vor, mit welchen Sie Ihre nächsten Zoom-Sitzung mit einer Brise Humor, mit Bewegung oder überraschend erfrischender Phantasie gestalten können. Ob als Einstiegsspiel, zum Kennenlernen, als Auflockerungsspiel oder zur Recherche, Verdichtung oder Reflexion von Sitzungsinhalten…

Und wer weiss, vielleicht vermögen diese kreativen Ideen gar inhaltliche Neuentdeckungen an Tageslicht zu bringen. Denn diese entstehen ja meistens da, wo wir sie nicht suchen. Sie finden uns!