Theaterstück im Schulhaus

Begleitet von Valeria Stocker / Foto Thomas Lüttge

Theaterpädagogik spannt mit der Volksschule und Studierenden zusammen: Anlässlich des Theaterabends am 14. März 2019 kombinierte das Zentrum Theaterpädagogik (ZTP) der Pädagogischen Hochschule Luzern (PH Luzern) in Zusammenarbeit mit der Schule Tribschen und der Fachschaft Deutsch der PH Luzern die kulturelle Bildung für Schülerinnen und Schüler gleich dreifach.

Einmal pro Jahr mit der Klasse ins Theater – das ist seit vielen Jahren ein Ziel, welches das Zentrum Theaterpädagogik als Dienstleistungsabteilung der Pädagogischen Hochschule Luzern verfolgt. So wird kulturelle Bildung in direkter Weise erfahrbar. Das Zentrum Theaterpädagogik unterstützt Schulen und Lehrpersonen, um aus der Vielfalt professioneller Theaterstücke für ihre Zielstufe ein ideales Stück zu
finden. Grosses Gewicht erfährt dabei auch die Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuches. Um diesem Anliegen gewinnbringend und zukunftsorientiert zu begegnen, konnte das Zentrum Theaterpädagogik in Zusammenarbeit mit der Schule Tribschen und der Fachschaft Deutsch der Pädagogischen Hochschule Luzern ein neues Projekt entwickeln. Es kombiniert kulturelle Bildung gleich dreifach und ist in seiner Art und Weise einzigartig – ein Gastspielbesuch direkt im Schulhaus.

 

Ein Theaterabend der «besonderen Art»

Für das Projekt lud das ZTP die Theatergruppe Companie Nik aus München für eine Aufführung ihres Theaterstücks «Stones» ein. Die Lehrpersonen haben im Vorfeld, ausgehend von theaterpädagogischen Unterrichtsmaterialien, den Theaterbesuch vorbereitet. Parallel dazu haben sich ca. 70 Studierende der PH Luzern, welche sich ausgehend vom Fach Deutsch mit Theaterliteratur und Theaterbesuchen auseinandersetzen, ebenfalls auf die Praxissituation eingestimmt.

 

Eine Live-Begegnung

Beim gemeinsamen
Theaterbesuch begegnen 60 Schülerinnen und Schüler den angehenden Lehrpersonen und zusammen besuchen sie die Vorstellung – eine Live-Begegnung mit Künstlerinnen und Künstlern, die ihr Stück eigens für diese Zielstufe inszeniert haben. Im Anschluss treffen sich alle Beteiligten in gemischten Gruppen zu einem Austausch. Dabei erleben die Studierenden, wie in einer Schule eine Theaterveranstaltung stattfinden kann und sie kommen mit dem jungen Publikum in direkten Kontakt und Austausch. Und für diese Schülerinnen und Schüler ist das Ziel erreicht: Theater, einmal pro Jahr. ​





Ästhetische Expedition „Verwandlung“

Ein Weiterbildungsworkshop für Theaterpädagog*innen 

In einem gemeinsamen Workshop mit acht Theaterpädagog*innen des Zentrum Theaterpädagogik der PH Luzern und der Beratungsstelle Theaterpädagogik der PH FHNW gingen wir am 14. März 2019 auf Expedition. Im Zentrum der Weiterbildung stand eine erfahrungsbasierte Auseinandersetzung mit dem neu entwickelten Format „Ästhetische Expeditionen“.

wandeln

verwandeln

Verwandlung


Ausgehend vom Vermittlungsformat „Ästhetische Expeditionen“ begaben wir uns auf eine ästhetische Spurensuche. Als gemeinsame Ausgangslage stand der Begriff „Verwandlung“ im Zentrum. Initiiert wurde die Expedition mit dem Element „gewohnte Welt“. Dabei wurden in Bezug auf die verbindende Thematik „Verwandlung“ ausgehend von der Alltagswelt der Teilnehmenden Hintergrundwissen, Deutungen, Interpretationen, Erfahrungen, Erlebnisse, … notiert, skizziert, gesammelt, dokumentiert. 

Weiterlesen

Los Banditos

Theater Max

Besucht von Kathrin Brülhart Corbat.

Familienvorstellung im Brückenpfeiler in Bern am Samstag 2. März 19.

Ein Zimmer mit vier Türen, ein Tisch zwei Stühle ein Bett und eine Loge: Wir befinden uns im Altersheim Friedhofstörli. Hier ist alles furchtbar langweilig, man muss sehr früh ins Bett, bekommt becherweise Pillen und muss in die Musikthearapie….

Und Martha ?  Luc, Franz und Beat ? Warten auch sie bis es Abend wird? Hopp Martha! Man wünscht sich insgeheim, dass die vier auch in dieser Geschichte Helden bleiben und ihr Leben wieder in die Hand nehmen. Viele kleine ZuschauerInnen kennen Martha und ihre Freunde bereits aus dem Stück „Martha und die Seeräuberpiraten“.

Da kommt er, der erlösende Satz von Martha „Chömed, mier gründe e Band!“ „Was für ne Band?“ „E luti.“

Instrumente müssen her, es gibt streng geheime Geldsammelpläne: Die Los Banditos halten das ganze Altersheim auf Trab. „E sones Grosi wett ech au!“, dies ein Zuschauerkommentar neben mir, exakt in dem Moment, als Martha im Sarg sitzend durch die Luft fliegt.

„Los Banditos“ ist ein wildes, witziges Stück, mit viel toller Livemusik (Mark Oberholzer) über Rebellion und Widerstand gegen Fremdbestimmung und Altersmitleid.

 

Peer, du lügst!

Theaterclub der PH Luzern

Mit den Studierenden der Spezialisierung Theaterpädagogik Jg.2017.

Der Theaterclub der Pädagogischen Hochschule nimmt sich in seiner 15. Produktion Henrik Ibsens „Peer Gynt“ zur Brust, schüttelt den Stoff kräftig durch und entschlackt das umfangreiche Werk genussvoll.

 

Zum Inhalt

„…und hätte ich die Liebe nicht, ich wäre…“

Peer Gynt irrt – oder besser – torkelt durch die Welt auf der Suche nach Sinn und Zweck seines Daseins. Peer will alles und lebt alles, kompromisslos. Das Gegenstück zum bürgerlichen Lebensentwurf will er sein, masslos, anmassend, unbescheiden.

Berauschend solle es sein das Leben, voll praller dinoysischer Lebenslust. Peer, der Hedonist, der hin- und hertaumelt zwischen Phantasie und Wirklichkeit, die er durch seine Phantasie erschaffen will. Nur: Welche Reise macht er ganz real, welche ist nur in seinem Kopf, ist Rausch und ausgedacht? Peer findet im Bild der geschälten Zwiebel seinen Kern nicht, scheint ihn zu verpassen.

Aber da ist ja noch die Liebe…

 

Aufführungsdaten

Donnerstag, 9. Mai, 20.00 Uhr Première

Samstag 11. Mai, 20.00 Uhr

Sonntag, 12. Mai, 17.00 Uhr

Mittwoch, 15. Mai, 20.00 Uhr

Donnerstag, 16. Mai, 20.00 Uhr

 

Inszenierungsteam

Inszenierung: Reto Ambauen

Musikalische Leitung: Christov Rolla

Ausstattung: Bernadette Meier

Lichtdesign: Bruno Gisler

Regieassistenz: Elsbet Saurer

Grafik: Karin Willimann

Projektkoordination: Rita Spichtig

Spielende

Amhof Nadine / Brack Jeannine / Dentler Gabriela / Gander Rebeca / Gisler  Cheyenne / Kasper Anjna / Langenegger Julia / Lustenberger Sarina / Mora Anna / Müller Jasmin / Penasa Jsabelle / Purtschert Angelina / Rast Eliane / Schmid Michelle / Schmid Nicola / Schriber Jasmin / Thalmann Christoph / von Wyl Melanie / Weber Kim

Eintrittspreise: CHF 25.00 / 15.00

Reservationen: www.phlu.ch/theaterclub

 

Dramaturgisch Gestalten – Verwandlungsprozesse

Fokus 2

Am 19. Februar 2019 nahmen sechs interessierte Lehrpersonen  am Forschungslabor_2 „Wahre Lügen – gestalten und verwandeln“ teil.

Gemeinsam schauten wir hinter die Kulissen von wahren Lügen, fragten uns, ob die Wahrheit eine Lüge ist und untersuchten ob die Wahrheit die Lüge braucht, weil vielleicht die Lüge wahrer ist als die Wahrheit!

Beim Betreten des „Spiel-Raumes“ erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine „wahre Lügeninstallation“. Die Ausgangslage hierfür war eine im Voraus lancierte Sammlung anonym beantworteter Fragen in Bezug auf Lüge und Wahrheit.

  • Welche ist deine beste Notlüge?
  • Welche Geschichte hast du erlogen, um andere zu beeindrucken?
  • Welche Lüge hast du erfunden, um andere zu schätzen?
  • Welche Lüge bereust du?
  • Was ist für dich wirklich wahr?

 

 


Die zusammengetragenen Antworten wurden den verschlossenen Couverts entnommen und als „Wahres Lügennetz“ in Verbindung zueinander gebracht.

Die Installation begehend lenkten wir beim Lesen der Statements individuell den Fokus auf jene Inhalte, die etwas in uns in besonderer Weise irritierten, beunruhigten, überraschten. Nach einem ersten „Leserundgang“ wurde die Installation, nach wie vor im spielenden Modus, zu einem Ort des Austausches, in dem die Teilnehmenden ausgehend von gelesenen Geschichten ihre Gedanken, Erfindungen, neue Lügen, Behauptungen, Fantasien oder Wahrheiten in spontanen Dialogen mit den anderen Spielenden teilten.

Weiterlesen

Kunstspartenübergreifende Arbeitsweisen

Fokus 1

Am 15. Januar 2019 trafen sich sieben interessierte Lehrpersonen im Forschungslabor „Wahre Lügen“!

Ausgehend von einer einleitenden Recherche zur thematischen Ausgangslage direkt vor Ort entstand eine Sammlung von Begriffen, die Zugänge ermöglichten, hinter die Kulissen von wahren Lügen zu schauen und sich zu fragen, ob die Wahrheit eine Lüge ist oder ob die Wahrheit die Lüge braucht, weil vielleicht die Lüge wahrer ist als die Wahrheit?! Ausgehend von einem ausgewählten Begriff wurde eine individuelle Phase des Kreierens mit unterschiedlichem transparentem Plastik eröffnet. Die Teilnehmerinnen gestalteten – inspiriert durch den gewählten Begriff und die leitende Frage «Was machen das Material und der gewählte Begriff mit mit?» – Raum-Installationen, Objekte, Kostüme.

In einem weiteren Schritt konnten davon ausgehend musikalische Miniaturen (gestaltet mit Stimme, Instrumenten, Klängen, Geräuschen) entwickelt und aufgenommen werden. Darauf aufbauend wurde aus den jeweiligen Elementen eine Museums-Situation initiiert, in welcher die Installationen, die Begriffe und die musikalischen Miniaturen als kleine Komposition in sich geschlossen präsentiert und gegenseitig besucht werden konnten.

Weiterlesen

Theaterperlen 2018 für ein junges Publikum

Bühne frei für die Gastspielreihe Theaterperlen!

Zum 19. Mal finden diesen Herbst die Theaterperlen statt. Auch dieses Jahr haben wir wiederum eine spannende Auswahl professioneller Theaterstücke für Kinder und Jugendliche gesucht und gefunden.

Aufgrund der guten Rückmeldungen der Klassenzimmerstücke ist dieses Jahr für die 3. – 6. Klasse «Das war der Hirbel» im Programm. Das Theater Katerland kommt zu Ihnen ins Schulzimmer und zeigt eine berührend lustvolle Produktion um das Anderssein.

Alle ausgewählten Stücke tragen der ästhetischen Bildung Rechnung, die Themenvielfalt lässt sich bestens in Vor- und Nachbereitung vertiefen und im Schulalltag einbetten. Gerne weisen an dieser Stelle auf das Angebot „Theater mit Resonanz“ hin. Im Rahmen dieses schukulu-special-Angebotes kommt auf Wunsch der Lehrperson eine Theaterpädagogin nach dem Theaterbesuch direkt ins Schulzimmer und bereitet mit der Klasse das Stück während 2 oder 4 Stunden, während eines Tages oder gar einer Woche sowohl künstlerisch als auch thematisch nach.

Dank einem äusserst guten Zusammenspiel zwischen der DVS, dem Zentrum Theaterpädagogik und den Theaterperlen-Veranstalter/innen in Luzern, Ruswil, Sursee, Schüpfheim, Willisau und Sarnen können auch dieses Jahr thearale Perlen mit viel Emotionen, Sinnlichkeit und Nachhaltigkeit erleben werden – im ganzen Kanton und darüber hinaus!

Lassen Sie sich von der sorgfältig zusammengestellten Auswahl von Kinder- und Jugendproduktionen inspirieren und ermöglichen Sie Ihrer Klasse auch dieses Jahr eine lustvolle Auseinandersetzung mit der künstlerischen Umsetzung von aktuellen Gesellschaftsthemen.

Für Kurzentschlossener gibt ein noch  wenige frei Plätze!

 

FRAGENFRAGEN Luzerner Schultheatertage 2019

Prologveranstaltung vom 17.Oktober 2018

Am 17. Oktober 2018 ging mit 13 spielbegeisterten Lehrpersonen im Theaterpavillon Luzern die Einstiegsveranstaltung der 31. Luzerner Schultheatertage über die Bühne.

Lehrpersonen aus der ganzen Zentralschweiz, die sich für die Teilnahme an den Luzerner Schultheatertagen interessieren, wurden zu einem ersten Spiel-Arbeitstreffen, dem Prolog, eingeladen. Ziel war es, praktische Spielimpulse, thematische Anregungen und Ideen zu formalen Gestaltungsmöglichkeiten von Bühnenproduktionen durch konkretes Erproben zu erleben. Zudem wurden Hilfestellungen zur zeitlichen Ablaufplanung, allgemeine Informationen zu den Schultheatertagen sowie zur Einbettung und zum Festivalverlauf vermittelt.

             

Ausgehend von einer sich verwandelnden Rauminstallation und einer durch den Nachmittag führenden „Bild-Frage-Spiel-Präsentation“, welche grosse und kleine, gewohnte und ungewohnte, überraschende und geheimnisvolle Fragen hervorbrachten, spielten wir mit Fragen und befragten diese aufs Neue. Denn: Weiterlesen

Kulturelle Bildung dreifach kombiniert

 

Theaterabend Di. 4. April: «Das Herz eines Boxers» im Schulhaus Tribschen

Einmal pro Jahr mit der Klasse ins Theater – das seit seit vielen Jahren ein Ziel, welches das Zentrum Theaterpädagogik als Dienstleistungsabteilung der Pädagogischen Hochschule Luzern verfolgt, um kulturelle Bildung in direkter Weise erfahrbar zu machen. Dabei unterstützt das Zentrum Theaterpädagogik Schulen und Lehrpersonen, um aus der Vielfalt professioneller Theaterstücke für ihre Zielstufe ein ideales Stück zu finden. Ein grosses Anliegen ist dabei auch die Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuches. Um diesem Anliegen gewinnbringend und zukunftsorientiert zu begegnen, konnte das Zentrum Theaterpädagogik in Zusammenarbeit mit der Schule Tribschen und der Fachschaft Deutsch der Pädagogischen Hochschule ein neues Projekt entwickeln, das kulturelle Bildung gleich dreifach kombiniert und in seiner Art und Weise einzigartig ist – ein Gastspielbesuch direkt im Schulhaus. Weiterlesen

Kunstspartenübergreifend arbeiten

blog inside 3  

FOKUS

Am 25.1.17 lud das Zentrum Theaterpädagogik zur Fokusveranstaltung „Kunstspartenübergreifend arbeiten“ ein.  Ausgangslage war ein offener Auftrag an die zehn Lehrpersonen – und hierfür bereitgestelltes Material: Papierrollen und Klebeband. Die Frage, die der darauf folgenden ästhetischen Kurz-Expedition vorausging, verband fortan die Spielenden im gemeinsamen ästhetischen Forschungsprozess:

„Was macht das Material mit mir? Was mache ich mit dem Material?“                                blog bild inside

Ausgehend von diesem Gestaltungsimpuls entstanden in unterschiedlichen und wechselnden Sozialformen zahlreiche Gestaltungsfelder, die individuelle Vorlieben, Fähigkeiten und Interesse in Form von bewegtem Gestalten, bildnerischem Gestalten, technischem Gestalten, musikalischem Gestalten oder szenischem Gestalten sichtbar und hörbar machten. Eindrücklich liess sich beobachten, dass eine stille und grosse Konzentration den Raum erfüllte und Worte vorerst wegblieben. Sie kamen später durch Spielideen für das szenische Spiel wieder in den Raum.

Fundstücke

Inspiriert und aufmerksam auf andere Zugänge wurde das Hauptaugenmerk im Anschluss auf Assoziationen gelegt, welche die entstandenen Fundstücke auslösten. Die Grenzen zwischen den einzelnen Gestalterinnen verschwanden. Die Spielenden suchten in Form von Titelsuche, Beschreibungen, Interpretationen und Assoziationen eigene Präsentationen der Kunstwerke, welche in Form gezeichneter oder beschriebener Träume der Objekte in einem Frage- und Antwortspiel reflektiert wurden. Dabei entstanden Geschichten. Neue Geschichten.

blog bild inside 2

Spielstücke

Ausgehend von den Fundstücken liessen sich individuelle Spielstücke entwickeln, welche wiederum im Kontext spartenübergreifender Impulse weiterentwickelt werden konnten. Hierfür erprobten wir die Geheimnisse der Wunschskulptur im Museum, um zu Inhalten zu kommen. Wir versuchten Rhythmen und kurze Rap, mit“ Stop and go“ kombiniert, wir zeichneten Comics aus den Geheimnissen heraus abgeleitet… was wiederum zum Spiel verleiten mochte… Der hier entstandene Prozess entwickelte sich aus dem Geben und Nehmen von entstandenen, sichtbar und hörbar gemachten Ideen.

In der anschliessenden Reflexionsphase wurde ausgetauscht darüber, dass solche Gestaltungseinheiten in direkter Weise Informationen über die Gruppe, die Vorlieben, persönliche Themen und Ressourcen sichtbar und hörbar machen. Weiter wurde deutlich, dass diese Verfahrensweisen Möglichkeiten eröffnen, der Diversität einer jeden Gruppe zu begegnen und ästhetische Erfahrungen zu begünstigen, welche über einen bewussten Prozess der Ausgestaltung zu Inszenierungsideen verführen können und gleichzeitig „theatrale Zeichen“ zentral werden.

blog inside 5blog inside 4

Material

Dabei stellte sich auch die Frage nach der Auswahl des Materials:

„Welche Materialien nutze ich, damit sie Teil des theaterästhetischen Prozesses werden können, und zugleich eine performative Komponente darstellen?“

„Welche eignen sich für diese Phase des Experimentierens, welche zum Gestalten?“

Welche Materialien ermöglichen überhaupt Experimente?“

Im Austausch sammelten wir Beispiele wie Papierrollen, Karton, Zeitungen, Schnur, WC-Papierrollen, Packpapier, Holzklötzli, Plastikrollen, Plastikfolien, …

Fazit

Die Ideen, auch die der anderen, also alle und frei kombiniert – sie machen etwas mit mir! Und ich, ich mache etwas mit ihnen!